
E-Wallet-Implementierung – kein Problem mit dem richtigen Partner für die Zahlungsabwicklung
September 26, 2022 8 lesezeit minuten
Seit der Pandemie ist das Smartphone noch stärker in unseren Lebensmittelpunkt gerückt. Tag und Nacht ist es in den verschiedensten Situationen im Einsatz. Lebensmittelkauf, Aufgabenlisten, Meditation, Sport – das Smartphone kommt bei Aktivitäten aller Art zum Einsatz.
Deshalb investieren Anbieter von Zahlungsprodukten viel Zeit und Mühe in die Verbesserung des mobilen Zahlungsvorgangs. Eine sehr gute Möglichkeit zur Vereinfachung der Zahlungsabwicklung für Kartennutzer ist die Integration gängiger E-Wallets. Aus der Statistik geht klar hervor: E-Wallets sind sehr beliebt, weil sie sich so einfach verwenden lassen. Die Zahl der Nutzer von E-Wallets wie Apple Pay und Google Pay soll bald fast eine Milliarde erreichen und weiter wachsen.
Die Integration von Apple Pay oder Google Pay in Zahlungsprodukte verbessert also das Geschäft?
Auf jeden Fall! Wer mehrere Wallet-Lösungen wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay unterstützt, erreicht ein größeres Zielpublikum und kann mehr Kunden gewinnen und wenn das Zahlungsprodukt sowohl mit iOS- als auch mit Android-Wallets kompatibel ist, kommen mehr Kartenkunden in den Genuss der bequemen Bezahlung.
Ist es einfach, seine Zahlungslösung mit gängigen E-Wallets wie Apple Pay oder Google Pay zu verknüpfen?
Die Antwort lautet jein. Es verhält sich ähnlich, wie bei der Frage, ob man für eine Hauseinweihung ganz allein ein tolles Menü kochen kann.
Angenommen, Sie haben ein neues Haus bezogen und möchten Ihre Freunde zu einer Paella negra einladen, wie sie sie zusammen in Spanien gegessen haben. Sie sind zwar Feinschmecker, kochen aber nicht sonderlich oft. Deshalb ist die Zubereitung des Gerichts aus den frischen Zutaten für Sie vielleicht keine ganz leichte Aufgabe.
Hier fragen Sie sich: Wie wäre es, wenn es einen Service gäbe, der mir hilft, unter minimalem Aufwand ein leckeres Menü aufzutischen?
Mit der Hilfe von Experten können u. U. auch schwierige Aufgaben leicht bewältigt werden. Etwa, wenn die besten Zutaten sorgfältig ausgewählt, vorbereitet und mit der perfekten Sauce an Ihre Haustür geliefert würden. Sie bräuchten nur noch den Ofen einschalten, Zutaten und Sauce vermengen, warten und das fertige Gericht ansprechend servieren. Das Integrieren von E-Wallets kann mit dem richtigen Partner genauso einfach sein. Sie überlassen die komplizierten Aufgaben dem Partner und integrieren gängige E-Wallets mit minimalem Aufwand in Ihre Produkte.
Möchten Sie ein E-Wallet mit einem zuverlässigen Partner und minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand einführen?
Bei der Auswahl des Partners sollten Sie sich unbedingt folgende Fragen stellen:
1. Hat der Partner Erfahrung mit der E-Wallet-Integration?
Die Integration eines E-Wallets in eine Zahlungslösung in Eigenregie ist mitunter schwierig. Sie erfordert das Management mehrerer wichtiger Akteure und die multilaterale Kommunikation mit E-Wallet-Anbietern (Apple, Google …) und Kartenorganisationen (Visa, Mastercard …). Wer keine Erfahrung mit solchen Projekten hat, dem kann der Austausch von Dokumenten und Material zu Projektbeginn erstaunlich viele Schwierigkeiten bereiten. Die Zusammenarbeit mit mehreren Beteiligten bringt es mit sich, dass oft unvorhergesehene Dinge passieren. Damit Sie die verdiente Unterstützung erhalten, sollten Sie sich fragen, ob Ihr Partner den Willen und die Erfahrung hat, Ihnen bei einem E-Wallet-Projekt zur Seite zu stehen. Denn: Das für eine schnelle und reibungslose Integration erforderliche Know-how ist ohne ausreichende Erfahrung kaum zu erreichen.
2. Bietet der Partner Ihnen wirklich eine gebrauchsfertige Lösung an?
Ein Anbietervergleich, insbesondere im Hinblick auf die angebotenen Serviceleistungen, ist nie einfach. Viele sprechen von einer „einsatzbereiten“ Lösung, doch bleibt am Ende oft viel Arbeit am Kunden hängen. Für die meisten Kartenausgeber ist die Einführung eines E-Wallets ein einmaliges Projekt. Die für eine schnelle und effiziente Umsetzung erforderlichen Kenntnisse und Verfahren sind daher hausintern nur selten vorhanden. Ein Partner sollte die erforderliche Sachkenntnis besitzen, bewährte Verfahren einsetzen und das Gros der Projektarbeit selbst ausführen.
3. Leistet der Partner einen Mehrwert durch Zeit- und Geldersparnis?
Wie reibungslos die Implementierung eines E-Wallets sowohl technisch als auch im Hinblick auf das Geschäftsmarketing verläuft, wirkt sich entscheidend auf den Zeitraum aus, der für die Einführung einer Lösung zur mobilen Bezahlung benötigt wird. Die Integration der Produkte bei einem E-Wallet-Anbieter beschränkt sich nicht nur auf die technischen Aspekte. Nach der E-Wallet-Einführung müssen das Marketing-Bildmaterial und das Verfahren der Nutzeraktivierung geplant und dem Anbieter unterbreitet werden. Daher ist es wichtig, die tatsächliche Vorlaufzeit des Integrationsprojekts zu kennen. Der Partner muss belegen können, wie er Sie unterstützen und den Zeit- und Kostenaufwand für die E-Wallet-Einführung reduzieren kann.
4. Kann der Partner die Aufgaben in der Produktionsumgebung bewältigen?
Nach abgeschlossener E-Wallet-Integration wird die Lösung in Betrieb genommen. Anschließend ist dann die Übermittlung von Berichten an den E-Wallet-Anbieter (z. B. Apple oder Google) erforderlich, etwa über durchgeführte und abgelehnte Transaktionen, für deren Kategorisierung und Strukturierung spezifische Anbieterauflagen zu erfüllen sind. Die Ersteinrichtung und Automatisierung dieser Berichte kann erstaunlich viel Zeit erfordern. E-Wallet-Anbieter und Kartenorganisationen veröffentlichen regelmäßig neue Auflagen, die normalerweise eine Analyse und Aktualisierung der Implementierung erfordern. Die Erfüllung dieser Auflagen ist obligatorisch, doch mit dem richtigen Partner ist das kein Problem.
Alle Fragen kann Enfuce souverän mit JA beantworten.
Enfuce hat die Einführung globaler E-Wallets wie Apple Pay und Google Pay in Nordeuropa angeführt. Im Jahr 2017 wurde Apple Pay im Rahmen eines Implementierungsprojekts für einen Kunden erstmalig von Enfuce in Finnland eingeführt. Dank seiner mehrjährigen Erfahrung mit verschiedenen Projekten konnte Enfuce flexibel mit E-Wallet-Anbietern und Kartenorganisationen kommunizieren. Die laufende E-Wallet-Verwaltung und die erforderlichen Elemente sind bereits in den Händen der Experten von Enfuce. Darüber hinaus bietet Enfuce eine Betrugsüberwachung, die rund um die Uhr zum zeit- und ortsungebundenen Schutz der Karten beiträgt.
Enfuce hat in Zusammenarbeit mit Visa und Mastercard jährlich mehr als zehn globale E-Wallets für europäische Kunden implementiert. Für dieses Jahr erwarten wir ein deutliches Wachstum mit mehr als doppelt so vielen E-Wallet-Projekten. Möchten Sie zusammen mit Enfuce die ultimative E-Wallet-Integration für Ihre Produkte entwickeln? Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung!